Die Geschichte der Werbemittel

Werbemittel der Antike

Seit ihren ersten Anfängen in der Antike war die bekannteste Werbetechnik die Mundpropaganda. Renommierte Archäologen haben eine Tontafel in Babylon gefunden, die 3000 v. Chr. datiert ist und die Aufschrift eines Schusters, eines Schriftgelehrten und eines Verkäufers von Salben trägt. Bereits in Pompeji wurden Werbebotschaften und politische Werbeplakate in den Ruinen gefunden. Auch kleine Geschäfte mit Aufschriften an den Wänden, die in der Nähe der Eingänge situiert waren, informierten die Fußgänger über die zu kaufenden Produkte und Werbeartikel. Die alten Ägypter benutzten Papyrus, um Waren und Werbeartikel anzupreisen und Wandposter zu erschaffen. Auch Wand- oder Felsmalereien waren ein beliebtes Mittel, das auch in vielen Teilen Asiens, Afrikas und Südamerikas bis heute praktiziert wird. Die Tradition der Wandmalerei als Bewerbung von Waren ist als weiteres Beispiel auch in Indien vorzufinden, wo diese bis 4000 v. Chr. Zurückreicht.

Im 15. und 16. Jahrhundert entwickelte sich die Werbung vor allem nach der Erfindung der Buchpresse durch Johann Gutenberg im Jahre 1438 rasant weiter und Bücher wurden zu Werbemitteln. Es folgte in den nächsten Jahrhunderten ein rapider Anstieg des Wachstums von Zeitungen. Das erste Exemplar, eine Zeitung namens Relation, wurde von Johann Carolus gegründet und erschien erstmals im September des Jahres 1605 in Straßburg im Elsass – in diesem Printmedium kam Werbung in Form von kleinen Anzeigen vor. Diese Anzeigen enthielten meistens Ankündigungen und Anpreisungen der Importeure von neuen Produkten. Außerdem wurden die Zeitungen als Werbemittel zum Verkauf von Büchern, die dank der Druckerpresse immer erschwinglicher wurden, und von Arzneimitteln verwendet. Werbeanzeigen von Trickbetrügern wurden jedoch zu einem Problem, das zur Regulierung von Werbeinhalten führte.

Ein modernes Zeitalter

Als die Wirtschaft im 19. Jahrhundert florierte, wuchs auch der Bedarf an Werbemitteln in einem ähnlich rasanten Tempo. 1855 entstand der Lichtdruck und wurde zu einem neuen Werbemittel. Die ersten Litfaßsäulen mit Werbeplakaten wurden in Berlin aufgestellt. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Unternehmen immer einfallsreicher bei der Bewerbung ihrer Produkte. So wurden Kleinanzeigen in Zeitungen immer populärer und boten alle Arten von Waren und Werbeartikeln zum Verkauf an. Der bahnbrechende Erfolg dieses speziellen Werbeformats führte zu einem Anstieg der Versandwerbung.

In Philadelphia wurde 1843 die erste Werbeagentur von Volney Palmer gegründet, die für rund 1400 Zeitungen arbeitete. Er verkaufte nur Platz an Werbetreibende und bot den Kunden keine kreativen oder Account-Planungsservices an. Erst im 20. Jahrhundert begannen die Agenturen, zusätzlich die Verantwortung für den Inhalt zu übernehmen. Während der zwei Weltkriege wurde die Propaganda zu einem der wichtigsten Mittel, um politische Sichtweisen und öffentliche Meinungen zu beeinflussen.

In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren wurde Kabelfernsehen immer präsenter. Im Laufe der Zeit gewöhnte sich der Konsument immer mehr an Werbeeinschaltungen im TV, anstatt sie als Nebenprodukt zu betrachten. Nach und nach entstanden Fernsehkanäle, die komplett der Anpreisung von Produkten und Werbeartikel gewidmet waren. Die Vermarktung über das Internet, die einige Jahre später entstand, hat den Werbebetreibern sämtliche Türen geöffnet. An der Wende zum 21. Jahrhundert revolutionierte die Suchmaschine Google das Internet erneut, indem sie relevante Werbung hervorhob, die den Internetusern helfen und diese nicht überschwemmen sollte.

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